So ernähren Sie sich
von morgens bis abends richtig

von H.  Brückner
Reformhauskauffrau und Ernährungsspezialistin

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Frühstück:
Morgens braucht der Körper aktivierende Stoffe wie Eisen, Calzium, Natrium, Eiweiß, Jod, Vitamine B1, C, D, E und Folsäure. Auf das Frühstück übertragen heißt das: Vollkornbrot mit Butter und Käse, dunkelgrüne Salatblätter, Tomate, grüne Paprika, Linsen mit Rührei, Kresse, Sesam, rote Beete milchsauer, Vollkornbrot mit Sprossen aus Alfaalfa, Linsen, Weizen. Also alles in allem ein herzhaftes, salziges Frühstück mit viel Frischkost dabei. Das Salz sollte naturbelassen, also NICHT rieselfähig sein. Am besten unbehandeltes Meer- oder Steinsalz.

Mittagessen:
Diese Mahlzeit ist relativ neutral. Essen Sie hier einfach, worauf Sie Appetit haben, allerdings gilt auch hier: möglichst viel Frischkost, vielleicht einen Salat vorweg, kein totgekochtes Essen, lieber knackig und frisch. Möglichst keine süße Nachspeise.

Zur Kaffeezeit:
Zu dieser Zeit erneuert die Leber den Zuckerhaushalt. Gebraucht werden jetzt Stoffe, wie Zucker, Kalium, Vitamin B2, Kobald, Mangan, Zink und Pantothensäure. Auf das Essen übertragen heißt das jetzt: Obst, Müsli, Trockenfrüchte, Sauermilcherzeugnisse, Quark.

Danach bis zum Abendbrot nichts mehr essen, da in dieser Zeit die Niere den Körper entgiftet. Dafür aber viel trinken, am besten Tees aus nierenunterstützende Kräutern, wie Zinnkraut oder Birkenblätter.

Abendessen:
Hier nimmt der Körper die Regenerationsstoffe für die Nacht auf. Das sind u.a. Magnesium, Flour, Kieselsäure, Kupfer, Vitamin A, B6 und Niacin. So würden im Abendessen erscheinen: grüne Gurken, Dillgurken, rote Paprika, grüne Erbsen, Möhren Rettich, Radieschen, Avocados, rohe Champignons, Reis, Mais, Buchweizen, Hirse, Sprossen aus Rettich, Radieschen, Mungbohne, Kichererbsen. Jetzt möglichst kein tierisches Eiweiß mehr, weil es nachts schwer verdaulich ist und die Magnesiumaufnahme behindert.

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